Was kann Hypnosetherapie?

Die Liste ist lang und zeitweilig stösst man auf Erstaunen bei Laien und Experten, was alles durch Hypnosetherapie behandelt werden kann. Es gilt eigentlich folgende Regel:

Sofern nicht angeboren, kann alles, was “angelernt” oder “eingetrichtert” wurde, auch wieder durch Hypnosetherapie rückgängig gemacht werden.

Beispiele dafür sind: Gewichtsthemen, Schlafstörungen, Allergien, Rauchen, Alkoholismus, Spielsucht und andere Abhängigkeiten, Diabetes 2, Neurodermitis, Asthma, Tinitus, Phobien und Ängste, Kopfschmerzen, Morbus Crohn, Depressionen, Stressmanagement, Schmerzmanagement, Burnout-Syndrom, Ticks und Spleens, mangelndes Selbstvertrauen, Eifersucht, Stottern u.v.m.

Was ist (aufdeckende) Hypnosetherapie?

Hypnose ist per Definition “die Umgehung des kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von akzeptablem, selektivem Denken und Fühlen”.

Im Alltag laufen unsere Handlungen zu 90-95% unbewusst ab und lediglich 5-10% vollziehen wir mit unserem Bewusstsein. Sehr oft sind wir der Auffassung, dass unser Tun doch mehrheitlich bewusst erfolgt. Dem ist jedoch nicht so: Wir sind ein stark vom Unterbewusstsein gesteuertes Wesen.

In Hypnose holen wir bewusst das Unterbewusste hervor und das Bewusstsein, das meist alles kritisch hinterfragt, stellen wir wie einen Zuschauer nebenan. Alle Erfahrungen, die wir bis anhin in unserer Existenz wahrgenommen haben – egal ob positiv oder negativ – sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert. Bewusst können wir uns zwar nicht mehr daran erinnern. Unser Unterbewusstsein jedoch kann alle diese abgespeicherten und unserem Bewusstsein verwehrten Informationen hervorholen.

Das heisst, Probleme jeglicher Art (ausser angeborene Leiden oder bestimmte äussere Einflüsse) haben irgendwo in der Vergangenheit einen Auslöser. Dieser schlummert in unserem Unterbewusstsein und verstärkt sich durch Ereignisse, die in uns ähnliche Emotionen wachrufen, wie wir sie in der Situation des Auslösers wahrgenommen haben. Schliesslich tritt das Problem ins Bewusstsein und wird plötzlich als Symptom zum ersten Mal wahrgenommen. Es äussert sich als Krankheit, Allergie, Phobie, Asthma oder ähnliches.

Dank der aufdeckenden Hypnose können wir nun den Auslöser finden, der zur Fehlprogrammierung geführt hat. Diesen können wir in der Folge neutralisieren, wodurch der natürliche, harmonische Zustand wiederhergestellt werden kann.

Hypnose fängt oft da an, wo mittels Schulmedizin nicht mehr weitergeholfen werden kann.

Der eigentliche Auslöser hat selten bis nie etwas mit dem Symptom zu tun. Meist entstehen Querverbindungen im Unterbewusstsein, die sich schliesslich in einem Symptom äussern. So hat beispielsweise eine Spinnenphobie ihren Auslöser in der Regel nicht in einer Situation, in welcher Spinnen vorgekommen sind.

Ich bin der Auffassung, dass sich unsere Gesellschaft oft mehr auf Symptome konzentriert als auf eine ursachenorientierte Behandlung. Denn der Ursprung eines Schmerzes ist meist an einem anderen Ort, als dort, wo er wahrgenommen wird. Die aufdeckende Hypnosetherapie setzt da an, wo der Ursprung eines Problems liegt und sorgt für eine entsprechende Auflösung.

Mittlerweile belegen wissenschaftliche Studien die hohe Wirksamkeit von Hypnose. Auch viele Spitzensportler setzen auf Hypnose, wobei dies oftmals nicht an die Öffentlichkeit gelangt.

Hypnose ist die natürlichste Therapieform, die man sich nur vorstellen kann. Sie ist völlig nebenwirkungsfrei und kommt ohne Medikamente aus.

 

Zeitungsartikel über Hypnose und meine Tätigkeit: https://koenizer-zeitung.ch/wenn-unsere-festplatte-umprogrammiert-wird/

Link unten: Sendung „Einstein“ auf SRF 1, wie die Forschung die Hypnose entdeckt – absolut sehenswert!

“Diejenigen, die die Musik nicht hören können, glauben, dass diejenigen, die tanzen, verrückt sind.”

(aus: “Ich habe nach dir gewonnen”, K. Reftel)